Terra 2444: Civil War



Terra 2444: Civil War







Neues SF-Projekt startet 2025






Das größte Feature dieser Serie



wird erst kurz vor der



Veröffentlichung bekannt gegeben.



Die Terranisch-Stellare Föderation ist die größte Zivilisation der Menschheitsgeschichte. Im Jahr 2444 umfasst sie nicht nur das Solsystem, sondern auch einen Ring aus fünf hochindustrialisierten Kernwelten sowie fast einem Dutzend Kolonieplaneten. Zweihundert Jahre zuvor, brachen die Menschen in einer Welle der Expansion zu den Sternen auf, um diese zu besiedeln. Doch die gesellschaftliche Entwicklung der Föderation hat sich mittlerweile totgefahren. Die TSF existiert nur noch zum Selbstzweck und nicht länger, um die Menschheit weiterzuentwickeln.

Die Föderation und ihre Führer waren nicht in der Lage, eine Reihe wichtiger Probleme zu lösen. Überbevölkerung ist weiterhin präsent auf der Erde. Mehr als je zuvor. Der Planet ist schon lange nicht mehr in der Lage, die Menschen für sich allein genommen zu versorgen. Infolgedessen, werden die Kolonien immer weiter mit Steuern und Abgaben belegt, um die Versorgungsengpässe auf der Erde zu kompensieren. Die Kolonien wurden notgedrungen zu den Hauptversorgern der Erde und einiger Kernwelten, auf Kosten der eigenen Bevölkerung. Die Spannungen zwischen den Kolonien einerseits und den Kernsystemen und dem Solsystem auf der anderen Seite nehmen kontinuierlich zu. Ein Bürgerkrieg scheint die unausweichliche Konsequenz. Beide Seiten rüsten sich für die unvermeidbare Konfrontation. Wie Spielfiguren auf einem Brett, platzieren die Generäle bereits ihre Armeen, um dem Gegner immer einen Schritt voraus zu bleiben. Aber keiner weiß, wer den ersten Schlag führen wird ...



Fraktionen



Terranisch-Stellare Föderation (TSF)



Die TSF wurde Ende des 21. Jahrhunderts gegründet. Im Prinzip wird sie von fünf Konzernen regiert, denen jeweils ein Gebiet auf der Erde zur Verwaltung zugeteilt ist. Alle fünf Jahre wird ein Vorsitzender oder eine Vorsitzende aus ihren Reihen mit einfacher Mehrheit gewählt. Darüber hinaus kontrolliert jeder der fünf Konzerne eines der erdnahen Kernsysteme. Sowohl die Erde wie auch die Kernsysteme sind hoch technisiert und verfügen mit Ausnahme der Erde über reichhaltige natürliche Ressourcen. Auf der Erde selbst, sind diese schon lange ausgebeutet.

Die TSF verfügt über ein zahlenmäßig weit überlegenes Militär. Einmal in Gang gesetzt, scheint ihre Kriegsmaschinerie kaum aufhaltbar zu sein.

Die Flotte der Föderalen Verteidigungsstreitkraft (FVS) ist hochmodern und verfügt über 200 einsatzbereite Kriegsschiffe und 62 weitere in Reserve. Sie können bei Bedarf innerhalb von zweiundsiebzig Stunden reaktiviert und kampfbereit gemacht werden. Mit der konstanten Drohung, die die Flotte darstellt, hält die TSF ihre Kolonien ständig im Würgegriff.



Die Föderationsraumstreitkräfte sind unterteilt in 6 Trägergruppen mit jeweils 24 Schiffen:


- Concordia Trägergruppe


- Saratoga Trägergruppe


- Hornet Trägergruppe


- Shinano Trägergruppe


- Intrepid Trägergruppe


- Bunker Hill Trägergruppe


sowie


4 Schlachtgeschwadern, bestehend aus jeweils 14 Schiffen:


- Lexington Schlachtgeschwader (Flaggeinheit des befehlshabenden Admirals)


- Midway Schlachtgeschwader


- Iwo Jima Schlachtgeschwader


- Kitty Hawk Schlachtgeschwader



Kolonien



Von der Erde und den Kernsystemen aus, wurden weitere Systeme erkundet und schließlich besiedelt. Aus ihnen wurden die neun Kolonien. Um ihnen zumindest den Anschein von Mitspracherecht zu geben, wurde ihnen eine Art Teilautonomie gewährt. Daraus entstand das Koloniale Parlament auf dem Planeten Clementis. Hätten die Kolonien eine Zentralwelt, dann wäre es wohl diese. Einige der Abgeordneten haben aber weniger das Wohl ihrer jeweiligen Heimat im Blick, sondern vielmehr das der TSF. Sie leisten insgeheim oder manchmal auch ganz offen Lobbyarbeit für die Hegemonie innerhalb des Parlaments. Dies führt immer wieder zu Unstimmigkeiten unter den Kolonien, was verhindert, dass sie sich vereint den überzogenen Forderungen der Föderation entgegenstellen können. Die Kolonien gegeneinander aufzubringen, mag zwar eine alte Taktik sein, sie funktioniert aber immer noch sehr gut. Dadurch gelingt es der TSF weiterhin, die Kolonien zu kontrollieren.

An Bodentruppen können die Kolonien technologisch durchaus mit der TSF mithalten. Sie verfügen über dieselben Einheitstypen. Auch wenn sie zahlenmäßig unterlegen und auch bei Nachschublieferungen wie Treibstoff und Ersatzteilen leider zu oft von der Föderation abhängig sind.

Die Flotte der Kolonialmiliz kommt zahlenmäßig und technologisch nicht einmal ansatzweise an die Föderation heran. Sie umfasst lediglich 104 Kampfschiffe. Und auch die Klassen sind im Vergleich zur TSF sehr veraltet. Darüber hinaus ist es den Kolonien verboten, Schlachtschiffe zu unterhalten. Auf diese Weise stellt die Föderation sicher, dass die Kolonien nicht zur Bedrohung werden können. Wer den Weltraum beherrscht und die Lufthoheit innehat, der besitzt die Oberhand.


Darüber hinaus verfügen die Kolonien über 64 Patrouillenschiffe, die aber aufgrund ihres mangelnden Kampfwerts nicht zu den Frontkampfverbänden hinzugezählt werden.



Die Hauptkampfverbände der Kolonien werden in 4 Kampfgruppen, bestehend aus jeweils 26 Schiffen unterteilt:


- Yamato Kampfgruppe (Flaggeinheit des befehlshabenden Admirals)


- Yorktown Kampfgruppe


- Ticonderoga Kampfgruppe


- Valley Forge Kampfgruppe




Reihenfolge der Romane:





Band 1: Brennender Horizont


Band 2: Der Sturm bricht los


Band 3: Die Belagerung von Drayko


Band 4: Die Schlacht um die Huntington Bay


Band 5: In Schutt und Asche


Band 6: Das letzte Gefecht


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