Willkommen auf der Homepage des Schriftstellers Stefan Burban
Blutläufer
Band 1: Grausame Ernte (November 2019)
Band 3: Exodus (September 2022)
Band 4: Vor den Toren der Hölle ( geplant für 3. Quartal 2024)
Die Infanterie des Rod`Or-Imperiums
Die Templer
Die Sklavenarmeen des Rod`Or-Imperiums sind beinahe religiös fanatisch aufgebaut. Wobei die Rod`Or von den einfachen Soldaten praktisch wie höhere Wesen verehrt werden. Die Templer bilden die Masse der Bodentruppen. Sie stellen die leichte Infanterie. Sie sind dafür da, feindliche Stellungen zu stürmen, zu sichern und gegen etwaige Gegenangriffe zu verteidigen. Entsprechend hoch sind die unter ihnen verzeichneten Verluste. Schon während der harten Ausbildung gibt es Ausfälle. Die Durchfallquote bis zur Abschlussprüfung liegt bei ca. 20 %. Daher benötigt das Imperium ständig Nachschub. Die Bodentruppen des Imperiums werden, bevor sie überhaupt ihren Ausbildungseinheiten zugeteilt werden, einem Umwandlungsprozess unterzogen, in dem chirurgisch und genetisch in ihren Körper eingegriffen wird. Sehkraft, Ausdauer, Stärke - das alles wird verbessert und in seiner Wirkung potenziert. Sogar das Blut wird entnommen und durch ein flüssiges Polymer ersetzt, was die Heilungsfähigkeit des Blutläufer-Soldaten erhöht. All das hilft dem einfachen Soldaten zu überleben. Doch die Kriege der Rod`Or sind dermaßen hart und praktisch allgegenwärtig, dass die Verluste unter ihren Armeen dennoch signifikant hoch bleiben.
Bewaffnet sind die Blutläufer mit verschiedenen Ausführungen des sogenannten Pulsgewehrs, eines Hybrids zwischen Projektil- und Energiewaffe.
Die Schweren Templer
Die Bezeichnung deutet es bereits an. Schwere Infanterie. Sie werden als Stoßtruppen bei besonders schwierigem Gelände oder auch schwer befestigten feindlichen Stellungen eingesetzt. Schwer bewaffnet und gepanzert, sind sie in der Lage, dem Feuersturm der vordersten Frontlinie länger standzuhalten als die Masse der Blutläufer-Soldaten.
Die Templer Scharfschützen
Spezialisten innerhalb der leichten Infanterie. Sie agieren als Aufklärer, dienen aber auch der Eliminierung hoher feindlicher Offiziere. Die Scharfschützen sind Einzelgänger und sogar ihre Kameraden unter den Templern sehen sie oft als "seltsam" an.
Die Paladine
Sie bilden die Elite der imperialen Truppenverbände. Die Mitglieder dieser Spezialeinheit werden bereits während der Ausbildung erwählt und von den restlichen Soldaten getrennt. Von diesem Moment an, lässt man ihnen eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. Sie werden einer weiteren Umwandlung unterzogen und speziell für ihre zukünftige Aufgabe geistig konditioniert. Paladine gelten als besonders furchtlos und auch fanatisch. Man setzt sie ein, wenn eine Aufgabe als unlösbar angesehen wird. Hohe Würdenträger und Offiziere unter den Ashrak nutzen sie mitunter auch gerne als Leibwächter.
Persönlichkeiten
Gareth Finch
Name: Finch
Vorname: Gareth
Heimatwelt: Erde (London)
Status: Anführer der Rebellion
Werdegang: Als die Ashrak im Namen ihrer Rod`Or-Herren über die Erde herfielen, war Gareth noch ein kleines Kind. Er verlor beide Elternteile innerhalb der ersten Stunden er Invasion und wuchs daraufhin in den Ruinen von London auf. Die Versorgungslage war dermaßen schlecht, dass er um ein Haar verhungert wäre.
Gareth schlug sich mit Gelegenheitsdiebstählen und kleineren Raubzügen durch. Im Teenageralter lernte er die zehn Jahre ältere Heather kennen und lieben. Mit ihr an seiner Seite fühlte sich das Leben auf der vom Krieg schwer gezeichneten Erde nicht mehr ganz so furchtbar an.
Trotz aller Vorsicht, gerieten sie irgendwann den Ashrak in die Hände und wurden ins All verschleppt. Gareth wurde zu einem Soldaten des Rod`Or-Imperiums gemacht, Heathers Schicksal blieb viele Jahre im Ungewissen. Gareth wurde eher durch die Wirren des Schicksals zum Anführer der Rebellion, denn wirklich durch seine eigene Entscheidung. Inzwischen jedoch folgen ihm Scharen ehemaliger Sklaven bedingungslos, um für die Freiheit ihrer jeweiligen Völker zu kämpfen.
Michael Anderson
Name: Anderson
Vorname: Michael
Heimatwelt: Erde (London)
Status: Lieutenant der Rebellion
Werdegang: Michael stammt ebenfalls aus London und ist genau wie Gareth in den Ruinen aufgewachsen. Damit enden die Gemeinsamkeiten bereits. Michael stieg schnell zum Anführer der Straßengang Flesh and Bones auf. Seine Brutalität wurde zu seinem Markenzeichen, was ihm den nicht unverdienten Spitznamen Der düstere Michael einbrachte.
Michael schloss sich der Rebellion an, weil ihm ganz offengestanden keine Alternative blieb. Dennoch widmete er sich dem Kampf gegen das Imperium mit großer Hingabe, was den Menschen Michael Anderson veränderte. Mittlerweile ist er ein hoch geachteter Offizier der Rebellenarmee und einer von Gareths erfolgreichsten Lieutenants.
Fabian Hoffmann
Name: Hoffmann
Vorname: Fabian
Heimatwelt: Erde (Frankfurt)
Status: Lieutenant der Rebellion
Werdegang: Der aus Frankfurt stammende Fabian wurde auf demselben Sklavenschiff wie Gareth und Michael ins All entführt. Wo Michal aber oftmals auf Konfrontationskurs ging, da wurden Gareth und Fabian schnell enge Freunde. Sie durchliefen Seite an Seite die brutale Ausbildung zu Soldaten des Imperiums und im Anschluss wurden sie derselben Blutläufer-Einheit zugeteilt. Sie retteten sich unzählige Mal gegenseitig das Leben, bevor sie den Aufstand wagten. Fabian ist ein Mann, der seine Optionen sorgfältig abwägt. Dadurch wird er zu einem überlegten Gegenpart zum heißblütigen Michael.
Martha
Name: Unbekannt
Vorname: Martha
Heimatwelt: Erde (Heimatstadt unbekannt)
Status: Soldatin der Rebellion
Werdegang: Martha ist eine eher tragische Gestalt. Selbst für eine Soldatin der Blutläufer-Rebellion. Sie war nie als Soldatin auserkoren, sondern ihr drohte ein gänzlich anderes Schicksal. Bei einem ihrer Fischzüge von den Ashrak entführt, war Martha dafür ausersehen worden, als Liebessklavin zu enden. Eher durch Zufall gelang es den Rebellen, sie bei einem Überfall zu befreien. Martha folgte daraufhin Gareths Ruf zu den Waffen und schloss sich der Rebellion an. In ihrer ersten Schlacht um Waryard III verdiente sie sich ihre Sporen im Kampf gegen die Unterdrücker.
Ludwig Kowalski
Name: Kowalski
Vorname: Ludwig
Heimatwelt: Erde (Konstanz)
Status: Lieutenant der Rebellion
Werdegang: Der aus Süddeutschland stammende Ludwig, gehörte zur selben Sklavenernte wie auch Gareth und Fabian. Die drei bildeten von Anfang an eine verschworene Gemeinschaft. Zur Gruppe gehörten weitere Rekruten, aber einige wurden in andere Einrichtungen versetzt und es gab darüber hinaus nicht wenige, die die harte, entbehrungsreiche Ausbildung nicht überlebten. Ludwig war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil der Rebellion. Dabei verlor er aber nie sein dringlichstes Ziel aus den Augen: Die Wiedervereinigung mit seiner Familie. Als die Ashrak ihn erwischten, wurde er von seinen Liebsten getrennt und hat sie seitdem nicht wiedergesehen.
Ris`ril
Name: Ris`ril
Spezies: Samirad
Heimatwelt: Raktia
Status: Lieutenant der Rebellion
Werdegang: Ris`ril stammt von der unwirtlichen Welt Raktia. Die dort ansässige Spezies der Samirad ist als kriegerisch und wehrhaft bekannt. Außerdem sind sie matriarchalisch veranlagt. Die Männchen verteidigen die Heimat und den Nachwuchs, die Weibchen gehen ins Weltall und kämpfen in den Kriegen der Rod`Or. Diese blauhäutige Spezies ist als gefürchtete Krieger bekannt. Auch die Samirad träumen insgeheim den Traum von der Freiheit. Darum zögerte Ris`ril keinen Augenblick, als der Aufstand losbrach.
Sie avancierte schnell zu einem der führendsten Lieutenant in Garehts Armee. Außerdem fand sie persönlich Gefallen an dem charismatischen Anführer der Rebellion. Seitdem sind die beiden ein Paar. Ris`rils Anwesenheit hilft Gareth oftmals über die Einsamkeit des Anführers hinweg..
Christian
Christian ist ein Navigator. Zu diesem Dienst werden bevorzugt Menschen herangezogen, da sich ihre Hirnphysiologie am besten entsprechend anpassen lässt. Die Navigatoren besitzen keinen Nachnamen, da ihnen der Hang zur Individualität genommen wird, genauso wie der Fortpflanzungstrieb. Sie dienen als lebendiges Navigationssystem ihrer Schiffe. Eingestöpselt in den sogenannten Vortex überwachen sie den Kurs ihrer Schiffe und verschiedene andere Schiffsabläufe. Gareth gelang es, Christian und einige andere Navigatoren aus ihrer Abhängigkeit von den Rod`Or zu befreien. Seither sind die Navigatoren dabei, ihre Persönlichkeit Stück für Stück zurückzuerlangen.
Asheaw
Asheaw ist der letzte vom Volk der Coshkel.
Völker und Schiffe
Die Rebellen
Einst von ihren Heimatwelten entführt und mit Gewalt in den Dienst ihrer Rod`Or-Herren unter Aufsicht der Ashrak gepresst, schlugen diese Soldaten früher die Schlachten ihrer aggressiven Meister. Nun aber kämpfen sie nur noch für sich und ihresgleichen, in der Hoffnung, eines Tages alle Sklaven des Imperiums zu befreien.
Zu Anfang ihres Aufstands waren die Rebellen größtenteils auf Beuteschiffe angewiesen. Nachdem die Rebellen Waryard III in Besitz nahmen und diese Welt zu ihrer ersten Kolonie machten, begannen sie damit, eigene Schiffsklassen zu entwerfen und zu bauen. Die Kexaxa erwiesen sich dabei überraschenderweise als großartige Konstrukteure. Die bisher entwickelten Kampfschiffe gehören eher leichteren Schiffsklassen an. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Rebellen irgendwann auch größere Kaliber entwerfen und bauen werden.
Kanonenboot der Tigershark-Klasse
Obwohl durchaus fähig, im offenen Raum zu operieren, ziehen es die Rebellen eher vor, dieses schnelle Angriffsvehikel innerhalb eines Mutterschiffs in die Atmosphäre eines Planeten zu transportieren und dann gegen den Feind zu entsenden. Einmal losgelassen, ist die Tigershark-Klasse fähig, Kampftrupps in eine Schlacht zu befördern, feindliche Stellungen sturmreif zuschießen oder Luftunterstützung für bereits abgesetzte Bodentruppen zu leisten.
Korvette der Hammer-Klasse
Ein leichtes Kampfschiff für Eskortoperationen oder begrenzte Kampfmissionen. Es kann auch zur schnellen Aufklärung von Feindgebieten eingesetzt werden.
Leichter Kreuzer der Rage-Klasse
Der Leichte Kreuzer der Rage-Klasse fungiert als Vorpostenschiff einer größeren Flottenformation. Er ist schwer genug bewaffnet, um alles zu bekämpfen, das kleiner ist, aber auch schnell genug, um allem davonzufliegen, mit dem er nicht fertig wird.
Die Rod`Or
Die Rod`Or sind ein Rätsel. Niemand weiß genau, wie sie aussehen. Sie treten nur gegenüber den Ashrak in Erscheinung. Sie regieren ihr gewaltiges Reich, indem sie einige auserwählte Ashrak als mächtige Verwalter einsetzen, die nur ihnen allein gegenüber Rechenschaft ablegen müssen. Sie verlassen so gut wie nie ihre Heimatwelt. Dessen Koordinaten gehören zu den am strengsten gehüteten militärischen Geheimnissen des Imperiums.
Die Ashrak
Die Ashrak sind eine fischähnliche Spezies und stammen von der Welt Tyrashina VII. Diese ist vollständig von Wasser bedeckt. Die Ashrak tragen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung Ganzkörperrüstungen, die mit einem komplizierten System zirkulierenden Wassers versehen sind. Nur auf diese Weise können sie auf anderen Welten überleben. Die Ashrak sind der starke Arm des Rod`Or-Imperiums. Sie stellen nicht nur einen erheblichen Teil der Bodentruppen und übernehmen die Ausbildung der riesigen Sklavenarmeen, darüber hinaus befindet sich auch die Raumflotte in ihren erfahrenen Händen. Unter ihrer erbarmungslosen Führung wurden im Lauf der Geschichte zahllose Welten überrannt, die Bevölkerung unterjocht und in die Sklaverei gezwungen.
Die Honuh-ton:
Bodentruppen und Flotte sind aber nicht die einzigen Bereiche, in denen die Ashrak ihren Herren dienen. Darüber hinaus stellen sie auch noch den Geheimdienst des Imperiums - den Honuh-ton. Die Honuh-ton gilt als effizient und überaus skrupellos. Um ihre Ziele zu erreichen, gehen sie über Leichen. Und nicht immer nur die des Feindes. Sie werden sowohl von Freund wie auch Feind gefürchtet. Der gefährlichste unter ihnen ist der Agent Cha`acko.
Mittelschwerer Jäger
Fahrzeugtransporter:
Ein schwer gepanzertes Transportschiff, das dafür zuständig ist, schweres Gerät in einer Landezone abzusetzen, um damit die Infanterie zu unterstützen. Im Hangar dieses Schiffes finden bis zu vierzig Kampffahrzeuge unterschiedlicher Größen und Klassen Platz. Es ist in der Lage auch heftigem Beschuss standzuhalten. Dennoch sollte es nie ohne Jagdschutz oder den Feuerschutz größerer Kriegsschiffe operieren.
Imperialer Sturmtransporter:
Landungsschiff für Kampfmissionen. Es ist aufgrund seiner Panzerung in der Lage, feindliche Linien zu durchbrechen und eine große Anzahl von Soldaten mitten in einer Gefechtszone abzusetzen. Einmal am Boden, gibt seine weitreichende Artillerie den ausrückenden Truppen Deckung, sodass diese ihre Ziele leichter erreichen können. Seit Beginn des Blutläufer-Aufstands wird dieser Schiffstyp auch von den Rebellen mit hohem Geschick und sehr erfolgreich eingesetzt.
Schwerer Kreuzer:
Ein Kriegsschiff, das vornehmlich zum Dienst an vorderster Front vorgesehen ist. Man findet diesen Typ oftmals in der Gesellschaft von Schlachtschiffen, für deren Schutz sie verantwortlich sind.
Angriffskreuzer:
Nach dem Schlachtschiff ist der Angriffskreuzer das zweitgrößte Kriegsschiff der Ashrak. Dieser Typ ist ein echtes Allrounttalent und gilt als Arbeitstier der Ashrakflotte. Der Aufgabenbereich reicht von Eskortmissionen über planetare Blockaden und natürlich seine Kernkompetenz - das Aufbrechen feindlicher Formationen.
Schlachtschiff:
Das bevorzugte Frontlinienkriegsschiff der Ashrak. Jedes dieser kampfstarken Schiffe stellt für sich eine fliegende Festung dar. Die Schlachtschiffe der Ashrak verfügen über ein ehrfurchtgebietendes Waffenarsenal, das von Energiewaffen über Torpedos bis hin zu schweren Raketenbatterien reicht. Normalerweise genügen wenige Schiffe dieses Typs sowie eine kleine Begleitflotte, um ein System problemlos unter Kontrolle zu bringen.
Kommandoschiff:
Von diesem Typ gibt es nur ein einziges Exemplar. Es hält sich meistens im Heimatsystem der Ashrak auf. Es dient vorwiegend dazu, die Welt Tyrashina zu verteidigen. Hin und wieder nutzen die Anführer der acht Ashrak-Clans das Kommandoschiff dazu, auf Reisen zu gehen. Dies kommt allerdings relativ selten vor.
Dreadnought (noch im Bau)
Um der Rebellion ihrer eigenen Kreaturen endlich Herr zu werden, setzen die Ashrak im Namen ihrer Rod`Or-Herren auf immer größere und mächtigere Kriegsschiffe, um den Aufstand endlich niederschlagen zu können.
Sklavenrassen
Im Lauf der Zeit haben die Ashrak im Namen ihrer Rod`Or-Herren eine Vielzahl von Sonnensystemen unterworfen und deren Bevölkerungen in das Imperium eingegliedert. Es folgt nun lediglich eine kleine Auswahl.
Die Menschen:
Die Erde zu finden, erwies sich als Glücksfall für das Rod`Or-Imperium. Da die Menschheit eine Affinität zum Kriegführen hat, entschieden sich die Rod`Or kurzerhand, die Menschheit zu überfallen und die Erde als Sklavenplanet in ihre Militärmaschinerie einzubinden. Seitdem liefert die Erde kontinuierlich und in fast unerschöpflicher Menge Nachschub für die Armeen des Imperiums.
Die Dys:
Die Dys stammen von der Hochschwerkraftwelt Chron. Mit ihrer beinahe fassartigen Körperform, könnte man sie beinahe für lächerlich halten. Dieser Eindruck täuscht. Aufgrund ihrer dichten Molekularstruktur und ihrer zahlreichen Muskelstränge, sind sie zu erstaunlichen körperlichen Höchstleistungen imstande. Aus diesem Grund werden sie häufig bei wichtigen Angriffen als Sturmspitzen eingesetzt.
Die Samirad:
Die Samirad sind eine menschenähnliche Spezies, wenn man davon absieht, dass sie über blaue Haut verfügen und im Durchschnitt gut zwei Meter groß sind. Die Samirad sind matriarchalisch veranlagt und verfügen über enorme angeborene kämpferische Fähigkeiten. Lediglich die Frauen sind in der Lage, die Heimatwelt zu verlassen, um dem Imperium zu dienen. Die männlichen Exemplare dieser Spezies sind so gepolt, dass sie sterben, sobald sie die Atmosphäre ihrer Heimatwelt hinter sich lassen. Ihrer einziger Daseinszweck beschränkt sich auf das Befruchten der Weibchen und der Verteidigung des Nests und ihrer Jungen. Es wäre noch zu erwähnen, dass Samirad und Menschen sexuell kompatibel sind.
Die Kexaxa:
Die Kexaxa stammen von der Welt Cias und werden selten größer als einen Meter zwanzig. Die Kexaxa besitzen keinerlei Hang zur Aggression oder auch nur den kleinsten Hauch von kämpferischem Verhalten. Nicht einmal zur Selbstverteidigung. Sie sind Forscher, Wissenschaftler und Techniker. Kleine Gruppen dieser Wesen sind auf jedem Schiff, jeder Raumstation jeder Kolonie und jedem Außenposten des Imperiums zu finden. Sie sind für die reibungslose Funktion aller technischen Systeme so gut wie unverzichtbar.
Die Ieri:
Kleine Wesen von etwa einem Meter Größe mit sechs Augen und acht Armen. Sie sind hochintelligent und in der Lage, innerhalb kürzester Zeit, alles über die Anatomie eines jeden Lebewesens zu lernen. Die medizinische Versorgung im Rod`Or-Imperium obliegt ihnen allein, da sie eine Reihe hervorragender Ärzte hervorgebracht haben.
Die Turia:
Die Turia wurden erst von relativ kurzer Zeit von den Ashrak im Namen ihrer Rod`Or-Herren unterworfen. Es handelt sich um eine entfernt humanoide Spezies mit roter Haut und vier Armen. Die Turia sind exzellente Techniker, die ein intuitives Gespür für diese Aufgabe mitbringen. Sie dienen dem Imperium als Soldaten und zwar als sogenannte Kampftechniker. Auf dem Aggressionsindex rangieren sie relativ weit unten. Es fehlen nur wenige Punkte und sie wären in die Arbeiterkaste integriert worden. Die Turia sind immer als Zwillinge unterwegs, egal ob männlich oder weiblich.
Die Kriegsgegner des Rod`Or-Imperiums
Die Sekari:
Eine vogelähnliche Spezies, die den Rod`Or bereits seit Jahrzehnten Widerstand leistet. Obwohl sie technologisch und zahlenmäßig den imperialen Verbänden unterlegen sind, gelingt es den Sekari immer wieder durch geschicktes taktieren die imperialen Streitkräfte auszumanövrieren. Ihre Schiffe sind zwar kleiner als imperiale Einheiten, aber hervorragend bewaffnet. Die Sekari gelten als versierte und überaus mutige Krieger.
Sekarioffizier (Bodentruppen)
Sekarikrieger (Bodentruppen)
Sekarikrieger (Raumtruppen)
Sekarischiffskapitän
Sekariflottenadmiral
Angriffsjäger
Kanonenboot
Fregatte:
Ein schnelles, leichtes und günstig zu produzierendes Kampfschiff. Die vogelartigen Sekari setzen es vorwiegend für blitzartig ausgeführte Attacken hinter den feindlichen Linien und zum Abfangen gegnerischer Konvois ein.
Zerstörer:
Ein mittelgroßes Kampfschiff für den Konvoigeleitschutz und zur Abschirmung schwerer Einheiten vor feindlichen Fernlenkwaffen.
Sturmkreuzer:
Der Sturmkreuzer gehört zu den schwersten Kampfschiffen in der Flotte der vogelähnlichen Sekari. Er bietet ein moderates Gleichgewicht an Manövrierfähigkeit, Geschwindigkeit, Panzerung und Feuerkraft. Wo auch immer die Sekari eine Offensive starten, ist der Sturmkreuzer zu finden. Geschichte Kommandeure nutzen ihn, um den Ashrak das Leben schwer zu machen.
Schlachtschiff
Die Syall:
Eine Spezies primatenähnlicher Baumbewohner. Die Syall gelten gemeinhin nicht gerade als die perfekten Soldaten. Gerade deshalb ist es so erstaunlich, dass sie dem Imperium zuweilen rechte erfolgreichen Widerstand entgegenbringen. Einer der Gründe hierfür liegt wahrscheinlich in der Abgeschiedenheit des Raumsektors, den sie Syall bewohnen. Ihre Welten sind nur schwer und mit erheblichem Aufwand zu erreichen. Syall und Sekari waren über Generationen hinweg verfeindet. Die Fehde wurde lediglich aufgrund des Krieges gegen das Rod`Or-Imperium pausiert. Neuerdings gibt es jedoch glaubwürdige Hinweise, dass es zu begrenzten Kooperationen zwischen Streitkräften der Syall und der Sekari gekommen sein soll. Der imperiale Geheimdienst empfiehlt, diese Entwicklung unbedingt im Auge zu behalten.
Schwere Infanterie
Leichte Infanterie
Jägerpilot
Schiffskommandant
Schwerer Jäger:
Landungsschiff:
Schwere Korvette:
Die Schwere Korvette der baumbewohnenden Syall tritt oftmals in Schwärmen auf. Die Syall bedienen sich dabei einer Taktik, die mit den Piranhas auf der Erde vergleichbar ist. Sie greifen ein Ziel in großer Zahl an und ringen es durch ihre Überzahl nieder. Dabei gelingt es ihnen oftmals auch überlegene Gegner zu zerstören. Nur ein Narr unterschätzt eine Formation dieser Kriegsschiffe.
Schwerer Kreuzer:
Im Gegensatz zu den Ashrak besitzen die Syall keine Schlachtschiffe. Dafür verfügen sie über eine große Anzahl Schwerer Kreuzer, die sich strategisch flexibel entlang der Front und taktisch vielseitig innerhalb einer Schlacht einsetzen lassen.