Willkommen auf der Homepage des Schriftstellers Stefan Burban
Bisher mehr als 148.000 Bücher aus diesem Serien-
Universum verkauft.
Auf dieser Seite meiner Homepage informiere ich speziell über die Military-Science-Fiction-Serie "Der Ruul-Konflikt". Über Hintergründe und soziale Besonderheiten der einzelnen Völker sowie über die verwendeten Raumschiffe.
Die Serie besteht aus mehreren Epochen. In den Klammern hinter jeder Epoche steht der entsprechende Zeitrahmen, in dem die Handlung spielt. Mit dem 14. Band "Verbrannte Erde" ist die erste Epoche der Serie - der eigentliche Ruul-Krieg - abgeschlossen.
Jede Epoche der Serie stellt eine in sich geschlossene Geschichte innerhalb des Ruul-Universums dar. Zwischen den einzelnen Epochen gibt es keinerlei Cliffhanger. Mit dem letzten Band einer Epoche ist auch die entsprechende Geschichte abgeschlossen.
Die zweite Serie befindet sich derzeit in der Planungsphase. Nähere Infos werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
1. Epoche: Der Ruul-Krieg (2097 - 2156)
Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer (Mai 2014)
Prequel 2: Invasion auf Ursus (Februar 2017)
Band 1: Düstere Vorzeichen (Juni 2010)
Band 2: Nahende Finsternis (Juli 2011)
Band 3: In dunkelster Stunde (Juni 2012)
Band 4: Verschwörung auf Serena (Januar 2013)
Band 5: Bedrohlicher Pakt (Juni 2013)
Band 6: Im Angesicht der Niederlage (Dezember 2013)
Band 7: Brüder im Geiste (Juli 2014)
Band 8: Zwischen Ehre und Pflicht (März 2015)
Band 9: Sturm auf Serena (Oktober 2015)
Band 10: Die Spitze des Speers (April 2016)
Band 11: Gefährliches Wagnis (April 2017)
Band 12: Blutige Vendetta (Oktober 2017)
Band 13: Die letzte Offensive (April 2018)
Band 14: Verbrannte Erde (Oktober 2018)
Der Ruul-Konflikt 15 - 17: Die Til-Nara-Front (2153) (Spin-Off)
Band 15: Operation Himmelswolf (Oktober 2020)
Band 16: Bruder gegen Bruder (Januar 2023)
Band 17: Im Schatten des Patriarchen (März 2024)
2. Epoche: Der ruulanische Aufstand (2180 - 2182)
Band 18: Tödlicher Friede
Band 19: Auf den Spuren der Abtrünnigen
Band 20: Dämonen der Vergangenheit
Band 21: Immerwährender Hass
Band 22: Die Schlacht um Altair
Persönlichkeiten
Das terranische Konglomerat
Konteradmiral Okuchi Nogujama: Ein Flottenoffizier durch und durch. Nogujama hat sich auf die harte Tour ganz nach oben gearbeitet (im Gegensatz zu vielen anderen Karriereoffizieren). Unter anderem leitete er lange Zeit die Marine-Akademie auf dem Erdmond, bevor er schließlich eine Laufbahn beim Geheimdienst einschlug und die Leitung des MAD (Militärischer Aufklärungsdienst) übernahm.
Brigadier General David Coltor: David Coltor startete seine Laufbahn als Pilot an Bord eines Trägers. Nach zahlreichen erfolgreichen Einsätzen gegen ruulanische Plünderer (die zu diesem Zeitpunkt eher ein Ärgernis denn ein Problem darstellten), legte man ihm nahe, zum Geheimdienst zu wechseln. Eine Bitte, der er schließlich auch nachkam. Er diente sich vom Major des Geheimdienstes hoch bis zum Lieutenant Colonel und Befehlshaber der ROCKETS-Kommandotrupps. Vor Kurzem wurde er zum Brigadier General befördert und übernahm unter tragischen Umständen die Leitung des MAD.
Lieutenant Colonel Rachel Kepshaw: Rachel Kepshaw diente bei einer regulären TKA-Einheit (Terranische Konglomeratsarmee), bevor sie einen Aufnahmeantrag bei der Abteilung für Innere Sicherheit des Geheimdienstes einreichte. Dem Antrag wurde entsprochen, doch auch diese Tätigkeit füllte sie nicht so recht aus, weshalb sie einige Zeit später nach den Ereignissen auf dem Mars im Jahre 2135 zum MAD wechselte. Erst da begann ihre Karriere richtig ins Rollen zu kommen. Nach der "Verschwörung auf Serena", dachte man ernsthaft darüber nach, die Abteilung für Innere Sicherheit aufzulösen, da sie nicht mehr als vertrauenswürdig angesehen wurde. Man entschied sich jedoch anders, beförderte Rachel Kepshaw kurzerhand zum Lieutenant Colonel und betraute sie mit dem Neuaufbau der Abteilung. Seitdem gab es von dieser Seite her keine Sicherheitslecks mehr.
Captain Minoki Tagawa: Sie ist Teil des Marine-Kontingents an Bord der TKS Lydia. Tagawa war maßgeblich am Abwehrkampf gegen die ruulanischen Enterer beteiligt und auch danach, hielt sie ihre Truppe durch ihre stoische Unbeugsamkeit zusammen. Unter ihrer Führung gelangen der Besatzung des Schlachtträgers Lydia mehrere schwere Schläge gegen den eingedrungenen Feind.
Major Laura Parducci: Die jüngste Pilotin, die in der terranischen Raumflotte je den Rang eines Majors erreicht und zur Staffelkommandantin erhoben wurde. Zunächst wurde Parducci als frischgebackener Captain als Teil der Wolverine-Staffel dem Schlachtschiff TKS Berlin zugeteilt. Ihre Sporen erhielt sie während der Saturn-Schlacht im Kampf gegen einen ruulanischen Schlachtträger. Im Anschluss wurde sie aufgrund ihrer Verdienste zum Major befördert und dem neuen terranischen Kampfschiff TKS Lydia zugeteilt. Die Überlebenden der Wolverine-Staffel nahm sie mit, baute die Einheit neu auf, die infolgedessen im Verlauf des Krieges zu einer Einheit mit Elitestatus wurde.
Vizeadmiral Dennis Hoffer: Es gibt viele Admiräle in der terranischen Flotte, doch niemanden wie ihn. Bei Beginn der ruulanischen Invasion stand Dennis Hoffer bereits kurz vor der Pensionierung. Diese stellte er allerdings zurück, als man ihm ein Frontkommando anbot. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung stellt er den idealen Befehlshaber im Kampf gegen die Ruul dar. So führte er zum Beispiel das Kommando beim Rückzugsgefecht aus dem Asalti-System sowie der Rückeroberung des Ursus-Systems. Hoffer führt das Kommando seiner Flotte von der TKS Prince of Wales aus, einem Schlachtschiff der Shark-Klasse.
Major Scott Fergusen: Anführer des Panther-Teams der ROCKETS und der Mann, der als erstes ROCKETS-Mitglied Kampferfahrung mit den Ruul sammeln durfte. Er ist stolz darauf, dass seine Einheit noch nie bei einer Mission versagt hat.
Major Alan Foulder: Bei Alan Foulder handelt es sich wohl um eine der schillerndsten Gestalten des terranischen Militärs. Er diente lange Zeit bei den Marines und brachte es dort bis zum Captain. Eines Tages entdeckte er, dass sein Bataillonskommandeur Drogen innerhalb der eigenen Einheit verkaufte, die sogar zum Tode eines Soldaten führten. Außer sich vor Wut, brachte Alan den Mann um, wurde dafür wegen Morde abgeurteilt und ins Hochsicherheitsgefängnis nach Lost Hope geschickt. Damit hätte die Geschichte um Alan Foulder enden können - tat sie aber nicht.
Bei Beginn der ruulanischen Invasion erinnerte sich Konteradmiral Nougjama Alan Foulders Fähigkeiten und machte ihm das Angebot, eine Mission durchzuführen im Austausch für seine Freiheit.
Alan Foulder akzeptierte.
Er führte eine Truppe aus MAD-Soldaten und ehemaligen Sträflingen in einer verdeckten Operation zur Vernichtung des feindlichen Flaggschiffs an. Sie schafften es zwar nicht, das Flaggschiff zu vernichten, doch sie beschädigten es schwer und schalteten eine signifikante Anzahl feindlicher Soldaten aus, darunter zahlreiche hochrangige Ruul. Unbeabsichtigt halfen sie darüber hinaus Kerrelak bei dessen Machtergreifung.
Commodore Frank Taylor: Kommandant des 12. Schnellen Angriffsgeschwaders. Ein an und für sich unbescholtener Flottenoffizier, der seine Einheit durch einige der schlimmsten Gefechte des Ruul-Krieges führte. Auch wenn nicht alle Auseinandersetzungen mit dem Feind erfolgreich verliefen, so kann Taylor durchaus auf eine ansehnliche Liste von Siegen zurückblicken. In Bedrängnis geriet er jedoch weniger durch den Krieg an sich, als vielmehr durch seinen Bruder Isaac. Dieser geriet auf die schiefe Bahn, wurde vom MAD überführt und zu einer hohen Haftstrafe verurteilt. Deportiert auf die eisige Einöde der Lost-Hope-Strafkolonie, fiel durch Isaac auch ein Schatten auf Franks makellose Weste. Er musste sich das Vertrauen seiner Vorgesetzten über viele Jahre hinweg wieder erarbeiten. Größeren Ruhm erlangte Commodore Frank Taylor durch seine Teilnahme an Operation Himmelswolf, bei dem das Terranische Konglomerat eine Expeditionsstreitmacht in die Til-Nara-Hegemonie entsandte, um ihre insektoiden Verbündeten gegen eine Offensive der Ruul zu unterstützen.
Die Ruul
Kerrelak`estar-noro:
Bei den Ruul ist der erste Name immer der Vorname,
der zweite der Name des Stammes und der dritte der Name der Familie. Kerrelak ist also ein Mitglied des estar-Stammes und innerhalb des estar-Stammes ein Mitglied der noro-Familie. Sowohl estar-Stamm als auch noro-Familie waren schon seit langer Zeit im Niedergang begriffen. Darüber hinaus sahen sie sich ständiger Demütigungen der herrschenden karis-esarro ausgesetzt. Kerrelak wollte sich damit nicht abfinden und wurde von Ehrgeiz zerfressen.
Nach einer fehlgeschlagenen Mission, fiel er für kurze Zeit in Ungnade. Dadurch erhielt er jedoch die einzigartige Möglichkeit, zurückzuschlagen. Er formierte eine lose Allianz kleinerer Stämme und unbedeutender Familien und führte während der heißesten Phase der Invasion einen Staatsstreich durch, den fast der gesamte Stammesrat mit dem Leben bezahlte. Der amtierende Kriegsmeister (ein karis-esarro) wurde abgesetzt und Kerrelak erhob sich selbst in dieses Amt.
In den darauffolgenden Wochen kam es zu einer Reihe blutiger Säuberungen, in dessen Verlauf alle politischen Gegner Kerrelaks oder die, die es werden könnten, von seinen Schergen und Verbündeten eliminiert wurden. Unter ihnen war alles, was Rang und Namen hatte des karis-Stammes und der esarro-Familie.
Nestarr`garas-ko: Kerrelaks Leibwächter. Er ist nicht der hellste Stern am Firmament, doch er ist ein erfahrener Kämpfer und seinem Herrn gegenüber absolut loyal. Allesamt Eigentschaften, die Kerrelak überaus hoch einschätzt.
Setral`garas-ko: Der Anführer der Erel`kai. Die Erel`kai sind die Elitekrieger der ruulanischen Stämme. Sie werden nicht nur mit besonders wichtigen Missionen betraut, sie sind darüber hinaus auch noch für den Schutz der Stammesältesten und des Kriegsmeisters betraut. Setral war an Kerrelaks Staatsstreich nicht direkt beteiligt, zumindest würde er das selbst gerne glauben. Tatsächlich verhielten er und viele seiner Krieger sich neutral. Kerrelak erkaufte diese Neutralität mit dem Versprechen, den Erel`kai zukünftig noch größere Bedeutung zukommen zu lassen und ihre Stellung zu erhöhen.
Berinar`sa-mesar: Der älteste des sa-Stammes und einer von Kerrelaks Verbündeten. Der sa-Stamm war ähnlich wie der estar-Stamm nicht von Bedeutung, weshalb es ein Leichtes für Kerrelak war, Berinar für seinen Staatsstreich zu gewinnen. Inzwischen ist Berinar nach Kerrelak der einflussreichste ruulanische Anführer.
Teroi`karis-esarro: Als Mitglied sowohl des mächtigen karis-Stammes als auch der esarro-Familie ist Teroi privilegiert aufgewachsen. Er entstammt quasi einer Adelsfamilie. Dies endete schlagartig, als im Zuge eines Putsches innerhalb der ruulanischen Stämme seine Leute praktisch über Nacht ausgelöscht wurden. Seither fristen die überlebenden karis und esarro ein Schattendasein zwischen den Stämmen. Ihr Schicksal ist es, niedere Aufgaben zu verrichten und sie müssen ständig befürchten, von höheren Stämmen tyrannisiert zu werden. Teroi trachtet danach, seinem Stamm wieder zu dem Platz zu verhelfen, der ihm seiner Meinung nach zusteht. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht.
Kivor`sa-kor: Kivor`sa-kor ist ein Stammesältester des sa-Stammes und der Erste Patriarch der kor-Familie. Lange Zeit gehörte der sa-Stamm zu den einflussreichsten Fraktionen innerhalb der Ruul. In der ersten Phase der Invasion errangen die Krieger sowohl des sa-Stammes wie auch der kor-Familie große Siege und errangen viel Ehre und Ruhm. Gleichzeitig gingen sie äußerst brutal gegen ihre Feinde vor - gegen innere und äußere. Bis zur Schlacht bei Fortress. Dort erlitten die Ruul ihre erste entscheidende Niederlage. Und Kivor`sa-kor führte damals das Kommando. Er wurde daraufhin aus dem Ältestenrat ausgeschlossen. Er kann von Glück reden, dass er mit dem Leben davon kam. Seitdem versucht er verzweifelt sich selbst und seinem eigenen Volk zu beweisen, dass er immer noch würdig ist. Wie viele andere Ruul auch, bevorzugt Kivor`sa-kor im Nahkampf eine bei seinen Leuten gebräuchliche Klingenwaffe.
Ende 2025: Rohstoffmangel und um sich greifende Arbeitslosigkeit lösen Dutzende schwelender Konflikte und kleinere Kriege aus. Die Vereinten Nationen versuchen, eine Lage in den Griff zu bekommen, die längst außer Kontrolle ist. Kurze Zeit später werden sie aufgelöst. Die Welt ist bereits derart in Aufruhr, dass diese Tatsache in den Nachrichten lediglich mit einer Fußnote gewürdigt wird.
Juni 2031: 6 Jahre nahezu ununterbrochener Krieg auf allen Kontinenten haben die Menschheit zermürbt und an den Rand des Chaos geführt. Endlich setzen sich einzelne Friedensinitiativen durch.
August 2039: Das Terranische Konglomerat veröffentlicht seine erste Verfassung und wird als Erdregierung eingesetzt. Ein Zeitalter des Friedens setzt ein. Die Nationen der Erde legen all ihre verbliebenen Ressourcen zusammen, mit dem Ziel das All zu kolonisieren und der Menschheit den Zugang zu den dortigen Rohstoffen zu ermöglichen. Nur zwei Jahre später wird der Lichtsprungantrieb entwickelt.
April 2044: Das Zeitalter der Expansion beginnt. Dutzende von Kolonistenschiffen brechen in alle Himmelsrichtungen auf, um die nächstgelegenen Sonnensysteme zu erkunden und wenn möglich zu besiedeln. Von vielen hört man nie wieder etwas. Einer der ersten Planeten, die besiedelt werden ist der Mars. Die Bevölkerung der Kolonie wächst rasend schnell.
Anfang 2051: Erstkontakt mit den Asalti und den Sca`rith.
Mitte 2057: Erstkontakt mit den Meskalno
Januar 2058: Yuri Patenkow wird zum ersten Gouverneur des Mars gewählt.
2061 - 2067: Yuri Patenkow predigt vor der Bevölkerung der Mars-Kolonie vom Traum der Unabhängigkeit. Diese Idee stößt auf rege Begeisterung. Die Regierung auf der Erde betrachtet Patankows Bewegung mit wachsender Besorgnis, man ist aber nicht in der Lage, ihm Einhalt zu gebieten. Ende 2067 kommt es erstmals zum Austausch offener Feindseligkeiten. Der Bürgerkrieg beginnt.
Ende 2067 - 28. September 2071: Der Bürgerkrieg wird von beiden Seiten mit unvergleichlicher Härte geführt. Die Rebellen leisten den Regierungstruppen erbitterten Widerstand und es gibt Gräueltaten auf beiden Seiten. Die Anzahl der Opfer betragen auf Rebellenseite über 63.000 und auf Regierungsseite fast 39.000. Doch letztendlich unterliegen die Rebellen den zahlen- und waffenmäßig überlegenen Regierungstruppen.
November 2071: Erstkontakt mit den Til-Nara.
2071 - 2097: Auf dem Mars kommt es fast wöchentlich zu Anschlägen untergetauchter Rebellensoldaten, die sich zu Widerstandgruppen zusammen-schließen. Ihre Organisation verbessert sich zusehends und sie werden zum ernsten Problem.
2097: Die Widerstandsgruppen können unter der Prämisse einer Amnestie zu einem Waffenstillstand überredet werden. Einige organisieren sich anschließend in der Politik, um friedlich für einen unabhängigen Mars zu kämpfen. Eine der be-deutsamsten Gruppierungen ist die sogenannte Freiheitsliga.
17. Mai 2097: Der Ursus-Zwischenfall. Ursus, die am weitesten entfernte Kolonie des Konglomerats, wird Opfer eines unprovozierten und heimtückischen Überfalls. Raumschiffe einer bis dato unbekannten Art greifen die Kolonie an und verwüsten sie. Erst später wird der Name der Angreifer bekannt: Sie nennen sich selbst die Ruul. Als Reaktion auf den Angriff erhöht die Regierung den Militäretat und stockt die Flotte personell und materiell um ein Vielfaches auf. Die Maßnahmen sind nur bedingt erfolgreich. Die Angriffe können zwar eingedämmt werden, man ist aber nicht in der Lage, sie gänzlich zu unterbinden.
2105: Erstkontakt mit den Nerai
2135: Die Mars-Verschwörung. Unter Einsatz ihres Lebens decken zwei MAD-Ermittler die Verschwörung hochrangiger Militärs und Mitgliedern der Regierung mit den Ruul auf, mit dem Zweck, die Ruul mit hoch entwickelten Waffensystemen und Technologie auszurüsten. Die Aufdeckung der Vorkommnisse ist leider nur teilweise erfolgreich. Es gelingt den Ruul einige wichtige technische Errungenschaften in die Hand zu bekommen und für sich nutzbar zu machen. Die Menschheit muss nachziehen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. (Handlung von "Tödliches Kreuzfeuer")
2140: Handlung von "Düstere Vorzeichen" (Band 1)
2143: Handlung von "Nahende Finsternis" (Band 2)
und
Handlung von "In dunkelster Stunde" (Band 3)
2149: Handlung von "Verschwörung auf Serena" (Band 4)
2150: Handlung von "Bedrohlicher Pakt" (Band 5)
2151: Handlung von "Im Angesicht der Niederlage" (Band 6)
2152: Handlung von "Brüder im Geiste" (Band 7)
und
Handlung von "Zwischen Ehre und Pflicht" (Band 8)
2153: Handlung von "Sturm auf Serena" (Band 9) und der Til-Nara-Trilogie (Band 15 - 17)
2154: Handlung von "Die Spitze des Speers (Band 10)
2155: Handlung von Band 11
und
Handlung von Band 12
2156: Handlung von Band 13
und
Handlung von Band 14
2157 Für die während des Krieges gefangenen Ruul wird ein Reservat eingerichtet, auf dem sie sich ansiedeln dürfen. Verboten sind auf dieser Welt Waffen, Technologie und jegliche Möglichkeit, die Welt zu verlassen
2158 Brigadier General David Coltor und seine Frau Kim werden Eltern eines Sohnes.
2159 Aufgrund fortwährender Probleme mit den aggressiven Ruul, wird das Reservatsystem zur Quarantänezone erklärt. Es wird eigens eine Flotte aufgestellt, die die Quarantäne überwachen soll, da es den Ruul immer wieder auf unerklärliche Weise gelingt, an Technologie zu kommen. Zweimal versuchen sogar einzelne Trupps, den Planeten zu verlassen. Ihre Flucht kann knapp verhindert werden.
2162 Da die Erfordernisse des Krieges nicht länger gegeben sind, beginnt das Terranische Konglomerat damit, sein Militär signifikant zu verkleinern.
2168 Brigadier General David Coltor zieht sich in den verdienten Ruhestand zurück. Konteradmiral Colin Grey wird daraufhin zum Chef des MAD ernannt.
2170 Die Allianz, die während des Krieges Seite an Seite gegen die Ruul gekämpft hat, zerfällt langsam. Alle Mitgliedsspezies beginnen mehr und mehr, sich um die eigenen Belange zu kümmern.
2172 Es kommt zu ersten Reibereien mit den Til-Nara. Die Insektoiden beginnen ihr Einflussgebiet auszuweiten. Sie annektieren mehrere Grenzsysteme des Konglomerats. Bisher handelt es sich um unbewohnte, für die Menschen wertlose Welten. Es wird jedoch angenommen, dass die Til-Nara bald imperialistischer vorgehen könnten.
2173 Eine neue geheime Marinebasis wird in dem abgelegenen System Altair gegründet
2173 Im selben Jahr wird ein neues Schiffsbauprogramm initiiert, um die geschwächte terranische Marine wieder auf Vordermann zu bringen. Moderne Schiffsklassen werden entworfen und auf Kiel gelegt, um die veralteten nach und nach zu ersetzen.
2176 David und Kims Sohn beginnt sein Studium an der Marineakademie. Es ist sein sehnlichster Wunsch, eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
2180 Handlung von Band 18 bis 19
2181 Handlung von Band 20
2182 Handlung von Band 21 bis 22
Bodentruppen
Das Terranische Konglomerat
Marines
Die Elite der terranischen Streitkräfte. Ganz allgemein gesagt, sind sie für den Schutz aller Marineeinrichtungen und -schiffe des terranischen Hoheitsgebiets verantwortlich. Aber wenn eine Offensive ansteht, werden auch starke Expeditionsverbände der Marines zusammengezogen, um diese zu unterstützen.
Marines-Stoßtruppen
Ein Spezialkommando innerhalb der Marineinfanterie. Deren Motto lautet: "Als erste rein, als letzte raus."
Die terranische Konglomeratsarmee (TKA)
Im Prinzip das Arbeitspferd des terranischen Militärs. Starke Verbände der TKA waren seit Kriegsbeginn an jeder Operation beteiligt. Ihre Luft- und Raumlandedivisionen zählen zu den besten Kampftruppen des bekannten Weltraums.
Luft - Raumlandedivision
Regulare TKA-Infanterie
Die ROCKETS
Gegründet nach dem Lydia-Zwischenfall im Jahre 2140, dienen die ROCKETS den terranischen Streitkräften seither als Speerspitze im Kampf gegen die Ruul. Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich von Aufklärung, über Informationsbeschaffung bis hin zu verdeckten Operationen hinter den feindlichen Linien. Es handelt sich um handverlesene Spezialisten, die in kleinen Teams (4 - 6 Mann) operieren und dem Feind maximalen Schaden zufügen, bevor sie wieder wie Geister verschwinden.
Völker und Schiffe
Das Terranische Konglomerat
Die Menschen haben eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Eine Geschichte voller Kriege und Gewalt. Umso erstaunlicher ist es, dass der Bürgerkrieg von 2067 der letzte wirkliche Krieg darstellt. Die Menschen haben seitdem ständig expandiert und bewohnen nun 62 Systeme. Und das ohne auch nur einen einzigen Krieg mit ihren Nachbarn zu beginnen. Von kleinen Grenzgeplänkeln und Probleme mit Piraten einmal abgesehen. Die einzig wirklichen Gegner für das Terranische Konglomerat stellen die ruulanischen Stämme dar, die immer wieder Kolonien überfallen und plündern. Anfangs wenig mehr als ein Ärgernis, sind sie inzwischen eine ernste Bedrohung. Militärexperten gehen sogar so weit zu behaupten, ein Krieg mit den Ruul sei unabwendbar und nur noch eine reine Zeitfrage.
Jäger- und Schiffsklassen im Einzelnen:
Vorkriegsära (ca. 2090 - ca. 2110)
Piranha-Klasse: Bei der Piranha-Klasse handelt es sich um den ersten Raumjägertyp, der jemals von den Menschen hergestellt wurde. Seine Feuertaufe erhielt die Piranha-Klasse während des Bürgerkriegs gegen den Mars. Der Jäger hauptsächlich dafür eingesetzt die Blockade um den Mars aufrecht zu erhalten. Nach Ende des Krieges wurde der Jäger zur Piratenjagd oder zur Unterbindung des Schmuggels eingesetzt. Zu Beginn der Feindseligkeiten gegen die Ruul kam der Jäger dann erneut in großen Stückzahlen zum Einsatz, als das Terranische Konglomerat verzweifelt die Ursus-Kolonie verteidigte. Den terranischen Militärs wurde jedoch schnell klar, dass die Piranha-Klasse im Kampf gegen die Ruul schnell ins Hintertreffen geraten würde. So wurden fortschrittlichere Klassen entworfen und der Piranha wird seit 2125 nur noch von planetaren Milizen eingesetzt.
Poseidon-Klasse: 2088 in Dienst gestellt, diente die Poseidon-Klasse fortan dazu, als erstes interstellares Großkampfschiff die neu gegründeten Kolonien zu schützen. Die Poseidon-Klasse verfügte noch weder über Schildemitter, noch über Torpedosysteme oder künstliche Schwerkraft, spielte jedoch trotzdem eine enorme Rolle bei der ursprünglichen ruulanischen Invasion auf Ursus, die vierzig Jahre später zum verheerenden Ruul-Krieg führen sollte. Die Poseidon-Klasse wurde 2106 ausgemustert und endgültig von der Hades-Klasse ersetzt.
Apollo-Klasse: Der Angriffskreuzer der Apollo-Klasse war neben der Poseidon-Klasse das erste terranische Kriegsschiff im All und dafür zuständig, die neu gegründeten Kolonien zu schützen. Seine Dienstzeit betrug jedoch weniger als zwanzig Jahre, da das Schiff weder über künstliche Schwerkraft noch über Schutzschilde verfügte. Sie wurde recht bald von Schiffen wie der Night-Klasse ersetzt. Trotzdem gilt sie als hoch geachtetes Schiff, das eine große Rolle bei den Schlachten von Ursus und New Born spielte.
Zeitalter der Kriegsvorbereitung bis Ende Ruul-Krieg (ca.
2110 - 2156)
Arrow-Klasse: Ein leichter und robuster Abfangjäger. Seine Hauptaufgaben bestehen im Patrouillieren der offenen Grenzen eines Flottenverbands sowie im Abfangen feindlicher Jägerformationen, bevor sie den Hauptschiffen gefährlich werden können. Er ist weder gepanzert noch bewaffnet genug, um größere Bedrohungen allein eliminieren zu können. In solchen Fällen müssen Arrow-Staffeln den Gegner lediglich lange genug beschäftigen, um den Start schwererer Einheiten zu ermöglichen.
SKULL-Klasse: Ein schwerer und gut bewaffneter Bomber. Das Arbeitstier des Terranischen Konglomerats, wenn es darum geht, ein befestigtes oder verschanztes Ziel sturmreif zu schießen.
Zerberus-Klasse: Die 2135 in Dienst gestellte Zerberus-Klasse ist ein Raumüberlegen-heitsjäger. Sie erhielt ihre Feuertaufe während der Saturn-Schlacht, in der das Schlachtschiff TKS Berlin sich im heimatlichen Solsystem gleich gegen zwei brandneue ruulanische Schlachtträger der Tartarus-Klasse behaupten musste. Seitdem entwickelte sich dieser robuste Jäger zum Arbeitstier der terranischen Jägerflotte und durchlebte zahlreiche Einsätze. Der Zerberus ist mit Zwillingslasergeschützen in beiden Tragflächen ausgerüstet, einem schweren Laser unterhalb des Cockpits und acht Aufhängungen für Raketen unterhalb der Tragflächen. Außerdem verfügt er über einen Schutzschildgenerator. Damit ist er bestens für die brutale Feuerkraft der ersten Frontlinie gewappnet.
Spectre-Klasse: Bei der 2143 in Dienst gestellten Spectre-Klasse handelt es sich um einen taktischen, bodengestützten Jagdbomber. Der Spectre ist mit seinen fünfundzwanzig Metern Spannweite zu groß, um an Bord von Trägerschiffen oder Schlachtträgern stationiert zu werden. Aus diesem Grund werden die Spectre eingesetzt, um Flottenbasen und wichtige Kolonien zu schützen. Funktion des Spectre ist es, mit seiner beeindruckenden Bewaffnung feindliche Großkampfschiffe zu attackieren, Präzisionsangriffe durchzuführen und somit zu neutralisieren. Auch vor schwer bewaffneten ruulanischen Schlachtträgern schrecken Spectre-Staffeln nicht zurück. Seine Feuertaufe erhielten die Spectre während der ersten Schlacht von Fortress, in der sie für den Abschuss von nicht weniger als siebenundzwanzig feindlichen Großkampfschiffen verantwortlich waren. Auch während der zweiten Schlacht von Serena wurde dieser Zwei-Personen-Jagdbomber-Typ sehr erfolgreich eingesetzt.
Puma-Klasse: Bei der Puma-Klasse handelt es sich um eine leichte Fregatte. Mit ihren 250 m Länge und 200 Besatzungsmitgliedern ist es das kleinste Schiff der terranischen Marine. Vorrangig dient es der Aufklärung und zur Abwehr feindlicher Jägerangriffe.
Norfolk-Klasse: Mit 400 m Länge und 350 Mann Besatzung ist der Norfolk-Zerstörer nur wenig größer als die Puma-Klasse. Dieser schnelle Zerstörer wird hauptsächlich zur Unterstützung größerer Einheiten eingesetzt.
Blizzard-Klasse: Die Blizzard-Klasse ist ein relativ neuer Zerstörertyp und eine Weiterentwicklung der Norfolk-Klasse. Beide Klassen basieren also auf demselben Grundgerüst und Aufbau. Das auf Geschwindigkeit ausgelegte Schiff wird hauptsächlich für Kurierdienste eingesetzt und für sämtliche Aufgaben, bei der die Admiralität der Geschwindigkeit Vorrang vor Feuerkraft gibt. Aus diesem Grund wird sie auch gern eingesetzt, um die offenen Grenzen einer größeren Flottenformation zu patrouillieren.
Falcon-Klasse: Der Leichte Kreuzer der Falcon-Klasse ist ein mittelgroßes Kampfschiff in Wachgeschwadern oder beim Konvoidienst.
Hermes-Klasse: Die Hermes-Klasse ist das schnellste Schiff in Kreuzergröße der terranischen Flotte (die Bezeichnung Hermes ist nicht zufällig gewählt). Für ihre Größe ist sie allerdings unterbewaffnet und schwach gepanzert. Ein Zugeständnis an ihre Geschwindigkeit. Allerdings wird sie aufgrund dieser Eigenschaften sehr gern zur Piratenjagd oder zur Überwachung einer Blockade eingesetzt. Sie ist schnell genug, um Schmuggler, Piratenschiffe oder Blockadebrecher abzufangen und ihre Bewaffnung reicht allemal aus, um mit Piraten und anderem Gesindel fertig zu werden.
Night-Klasse: Bis vor Kurzem der gebräuchlichste Schwere Kreuzer im Arsenal der Flotte. Er bietet eine gute Balance von Geschwindigkeit, Panzerung und Bewaffnung und ist in einem breiten Missionsspektrum einsetzbar.
Sioux-Klasse: Der 2139 in Dienst gestellte Schwere Kreuzer der Sioux-Klasse ist der Stolz der terranischen Kreuzerbauprogramme. Mit 550 Meter und 800 Mann Besatzung liegt dieses Schiff bei allen Schiffsklassen gut im Mittelfeld. Dank seiner hervorragenden Bewaffnung, seiner verbesserten Zielerfassung und seiner starken Panzerung kann es die Sioux-Klasse auch leicht mit Schiffen aufnehmen, die deutlich über seiner Gewichtsklasse liegen. So gingen Ende 2139 zwar zwei Schiffe dieses Typs während eines Gefechts in der Nähe der Helsinki-Kolonie verloren, doch vorher zerstörten sie insgesamt fünf feindliche Schiffe (darunter drei Kreuzer) und schossen zwei weitere manövrierunfähig.
Achilles-Klasse: Ein leichter Begleitträger, der oft zur Verteidigung einer Kolonie oder als Geleitschutz eines Konvois eingesetzt wird. Seine Hangars bieten Platz für 12 komplette Jagdstaffeln zu je 12 Jägern.
Hades-Klasse: Ein inzwischen etwas veraltetes, aber immer noch hoch geachtetes Schlachtschiff. Es kann dank seiner Größe und Bewaffnung mit so gut wie jeder Bedrohung fertig werden.
Die Hades-Klasse ist seit dem späten 21. Jahrhundert im Dienst und kann auf viele erfolgreiche Einsätze zurückblicken. Ursprünglich wurden in der Hades-Klasse Jägerhangars verbaut, wodurch sie als Urahne der späteren Schlachtträger gilt. Nach der Umrüstung im Jahr 2136 wurden die Jägerhangars allerdings durch größere Torpedomagazin ersetzt, was es dem Schiff erlaubt, während eines Gefechts länger durchzuhalten, ohne einen Nachschubtender anfordern zu müssen.
Eines der berühmtesten Schiffe dieser Klasse ist wohl die TKS Berlin, die bereits im Jahr 2135 in der Saturn-Schlacht kämpfte und auch wesentlichen Anteil an der Niederschlagung des Putschs hatte.
Nemesis-Klasse: Der Stolz der terranischen Marine. Der erste Schlachtträger-Typ, der je gebaut wurde. 900 Meter lang, 6.500 Mann Besatzung, zuzüglich einem Marine-Regiment von 1.500 Mann. Ein Hybridschiff, das die Vorteile von Trägern und Schlachtschiffen vereint. Die Nemesis-Klasse ist zwar verhältnismäßig langsam, aber ihre Feuerkraft ist ehrfurchtgebietend. Kritiker sagen sogar, sie sei überbewaffnet. Zusätzlich zu ihrem umfangreichen Waffenarsenal verfügt die Nemesis-Klasse noch über 600 Jäger. Das Jägerkontingent besteht aus schnellen und wendigen Arrow-Abfangjägern, schwer bewaffneten Zerberus-Raumüberlegenheitsjägern und tödlichen Skull-Bombern.
Shark-Klasse: Das neueste Schlachtschiff-Modell im Arsenal des Terranischen Konglomerats. Die Shark-Klasse wurde entwickelt, um mit den immer größeren Stückzahlen der ruulanischen Flotte mithalten zu können. Obwohl mit ca. 780 Metern Länge fast dreißig Prozent kleiner als ältere Schlachtschiff-Typen ist die Shark-Klasse wesentlich schwerer bewaffnet. Durch das äußerst fortschrittliche, platzsparende Design und die weitgehende Automatisierung einiger Subsysteme konnten (im Vergleich zu älteren Schlachtschiff-Klassen) fast eintausend Besatzungsmitglieder pro Schiff eingespart werden, wodurch diese Schiffsklasse mit 2.200 Besatzungsmitgliedern für ein Schlachtschiff beinahe schon unterbesetzt erscheint. Aufgrund ihrer exzellenten taktischen Systeme und ihrer enormen Widerstandfähigkeit werden Schiffe dieses Typs häufig als Kommandoschiffe eingesetzt. Davon abgesehen, sind Shark-Klasse-Schlachtschiffe ausschließlich in der vordersten Front zu finden. Es ist ihre vornehmliche Aufgabe, den Feind auf große Entfernung mit ihren Torpedos anzugreifen und seine Linien auszudünnen, bevor es zum Nahkampf kommt.
Nachkriegsära (2157 - 2182) (ab Band 18)
Träger der Theseus-Klasse
Leichter Angriffsträger der Achilles 2-Klasse
Ein Träger, der speziell dafür entwickelt wurde, um Spezialeinheiten hinter den feindlichen Linien abzusetzen und diese dann bei deren Mission zu unterstützen.
Jagdbomber der Spectre 2-Klasse
Eine Verbesserung der alten Spectre-Klasse. Unter anderem wurden das Gewicht optimiert und die Spannweite verkleinert, um den Einsatz auf Trägern zu ermöglichen. Die Spectre 2 werden momentan vorwiegend auf der Achilles 2-Klasse sowie der Hector-Klasse stationiert.
Bomber der Skull 2-Klasse
Superträger der Hector-Klasse
Schwerer Kreuzer der Apache-Klasse (Nachfolger der Sioux-Klasse)
Schlachtschiff der Hades-II-Klasse (Nachfolger der Hades- und Shark-Klasse)
Schlachtträger der Nemesis-III-Klasse
Die ruulanischen Stämme (oder einfach die Ruul)
Die Ruul sind ein Volk, dessen Ursprung bis heute fast völlig im Verborgenen liegt. Es handelt sich um Nomanden, die in komplizierten Stammes- und Familien-strukturen leben. Hin und wieder überfallen sie abgelegene Kolonien auf der Suche nach Rohstoffen oder Sklaven. Ihre Schiffe sind terranischen Einheiten unterlegen, weshalb es bisher kaum zu größeren Gefechten mit ihnen kam. Durch ihre kriegerische Natur kommt es nicht selten zu internten Machtkämpfen, die sogar zu regelrechten Stammesfehden ausufern können. Im Regelfall werden diese Fehden durch den ruulanischen Ältestenrat beendet, bevor diese eskalieren können. Geschieht dies jedoch nicht, kann es passieren, dass die unterlegene Partei im Verlauf des Kampfes gänzlich ausgelöscht wird.
Die Ruul nennen die Menschen oftmals "nestral`avac". Frei übersetzt bedeutet es soviel wie "Warmblüter". Bei den Ruul ist dies ein abwertendes Schimpfwort, das beinahe schon ans Obszöne grenzt.
Im Nahkampf bevorzugen die Ruul verschiedene Klingenwaffen oder ihre messerscharfen Klauen und Zähne. Im Fernkampf benutzen sie gerne die sogenannte Blitzschleuder. Eine Energiewaffe mit mäßiger Feuerfrequenz, aber dafür hoher Durchschlagskraft und Reichweite.
Ruulanischer Krieger 1. Klasse
Ruulanischer Krieger 2. Klasse
Die Erel`kai: Die Erel`kai bilden die ruulanische Kriegerelite. Normalerweise bestehen ruulanische Namen aus drei Teilen: Dem Vornamen des Kriegers, seines Stammes und der Familie, der er angehört. Krieger, die zu den Erel`kai berufen werden, geben Stammes- und Familienzugehörigkeit auf. Ihre Hingabe gilt ausschließlich dem ganzen Volk - so heißt es zumindest offiziell. Es ist aber bekannt, dass die Erel`kai in den internen Machtkämpfen durchaus bewegt werden können, die eine oder andere Seite aktiv oder passiv zu unterstützen. Wenn der Preis stimmt. Oftmals schmücken sich Erel`kai-Krieger mit den Waffen toter Feinde. Erel`kai bedeutet wörtlich übersetzt Die roten Krallen. Als Zeichen ihres sozialen Aufstiegs lackieren sie sich ihre Krallen rot. Niemand weiß, woraus die Farbe wirklich besteht. Es gibt nicht wenige, die behaupten, sie würde aus dem Blut getöteter Feinde angerührt.
Da (wie bereits erwähnt) recht wenig über die Ruul bekannt ist, wurden für die einzelnen Schiffsklassen Code-Namen des terranischen Militärs vergeben:
Ruulanische Schiffe und Jäger im Einzelnen:
Vorkriegsära
Typ-8-Kreuzer: Das "Arbeitstier" der ruulanischen Kriegsflotte und die Schiffsklasse, die von den Ruul am meisten eingesetzt wird. Verglichen mit terranischen Kreuzern kann man dieses Schiff nur als hoffnungslos unterbewaffnet bezeichnen, doch wird es von den Stämmen in Massen eingesetzt, sodass sich terranische Offiziere durchaus in Acht nehmen müssen. Die Ruul zu unterschätzen könnte tödlich enden.
Anmerkung: Die Kreuzer-Typen 1-7 erwiesen sich als nicht effizient genug und wurden von den Ruul schon bald wieder ausgemustert.
Modifizierter Typ-8-Kreuzer: Nach dem Technologidiebstahl von den Menschen, gelang es den Ruul Schildemitter und Torpedoabschussanlagen auf ihren Kreuzern zu installieren. Dieses Schiff ist das Endergebnis. Einem terranischen Kreuzer ist es in den meisten Fällen noch immer unterlegen, doch der Abstand ist nun weit geringer, als es die Admiralität auf der Erde gern gesehen hätte.
Die Ära des Ruul-Krieges
Reaper-Klasse: Der ruulanische Standard-Jäger. Er verfügt über keine Schilde und über weniger Panzerung als zum Beispiel die terranische Zerberus- oder Spectre-Klasse, verfügt aber über eine höhere Geschwindigkeit und überragende Manövrierfähigkeit. Die ruulanische Reaper-Klasse wird bei Piloten der Koalition aufgrund ihrer Vielseitigkeit gefürchtet. Bei allen bisher mit den Ruul geführten Schlachten, war der Reaper in der ersten Angriffslinie zu finden.
Hunter-Klasse: Ein schneller, wendiger und leicht bewaffneter Zerstörer, den man aufgrund seiner Geschwindigkeit weniger in Frontverbänden findet, sondern eher in den gefürchteten Überfallkommandos der Ruul. Die Überfallkommandos der Ruul operieren meistens hinter der Frontlinie auf feindlichem Territorium und greifen abgelegene Kolonien an, auf der Suche nach Sklaven oder Rohstoffen für ihre stets hungrige Kriegsmaschinerie.
Elysium-Klasse: Ein älterer Trägertyp. Das Arbeitstier der ruulanischen Trägerflotte und an allen Fronten immer noch im Einsatz. Aufgrund seiner Flexibilität von allen ruulanischen Kommandanten hoch geachtet.
Firewall-Klasse: Das ruulanische Kampfschiff der Firewall-Klasse ist eigentlich als Schwerer Kreuzer klassifiziert, tatsächlich handelt es sich jedoch um einen Angriffskreuzer. Die Firewall-Klasse wird von den Ruul erst seit relativ kurzer Zeit in größeren Stückzahlen produziert und ist als direkte Antwort auf die neuen und verbesserten Schiffsklassen der Koalition zu verstehen. Die Ruul waren gezwungen, ein neues und hochmodernes Schiff zu entwickeln, um zum Beispiel mit Schiffen wie der terranischen Shark-Klasse mithalten zu können. Die Feuerkraft der Firewall-Klasse ist beängstigend und ein Albtraum für jeden Schiffskommandanten der Koaltition. Schwere Kreuzer der Firewall-Klasse treten inmitten einer ruulanischen Flottenformation meistens in Gruppen zu drei oder vier Schiffen auf, was sie besonders gefährlich macht.
Predator-Klasse: Ein Schlachtschiff. Einem Hades-Schlachtschiff zwar unterlegen, aber man muss bedenken, dass ruulanische Schiffe niemals allein operieren. Im Verband mit mehreren anderen Schlachtschiffen und unterstützt von modifizierten Typ-8-Kreuzern stellen sie eine ernste Bedrohung dar.
Tartarus-Klasse: Der Inbegriff des Todes. Und der Höhepunkt ruulanischer Technologie. Oder man sollte besse sagen, der Inbegriff ruulanischer Technologie und gestohlener menschlicher Technologie. Der ruulanische Schlachtträger der Tartarus-Klasse kann es mit jedem menschlichen Schiff aufnehmen, inklusive der Nemesis-Klasse. Die Ruul besitzen zwar keine Bomber, aber an Bord dieses Schiffes sind Schwärme von Reapern (die Standard-Jäger der Ruul) stationiert, die jeden Gegner durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit in die Knie zwingen können.
Die Tiamat: Dieses Schiff ist der Inbegriff des Schreckens. Es gibt nichts Vergleichbares. Die Tiamat besitzt das Volumen eines kleinen Mondes und genügend Feuerkraft, um es ganz allein mit jeder Streitmacht aufnehmen zu können. Außerdem ist es der Sitz der ruulanischen Führung. Von dort aus werden die Feldzüge der Stämme geplant. Die Tiamat ist das Zentrum der ruulanischen Macht.
Ruulanisches Generationenschiff: Hier maßstabsgetreue Nachbildung, ausgestellt in einem terranischen Museum
Nachkriegsära (ab Band 18)
Abfangjäger - Typ 1797-T - Codebezeichnung: Reaver
Schwerer Kreuzer - Typ 18573/D - Codebezeichnung: Gilgamesch
Schlachtschiff - Typ 0458/C - Codebezeichnung: Darkstar
Schlachtträger - Typ 00187/S - Codebezeichnung: Horseman
Die Til-Nara-Hegemonie
Die Til-Nara sind ein insektoides Volk, das einen Raumbereich nahe des Konglomerats bewohnt. Militärisch stark und äußerst zahlreich leben sie lieber für sich und suchen nicht den Kontakt zu anderen Völkern. Diese Desinteresse an anderen Rassen mit Schwäche oder gar Pazifismus zu verwechseln, wäre ein großer Fehler. Es ist nicht ratsam, sich in ihre Angelegenheiten zu mischen oder sie zu reizen. Die Reaktion wäre sehr ... unerfreulich. Sie sind extrem anpassungsfähig und können dank ihrer Physiologie in nahezu jeder Umgebung überleben. Dadurch war es ihnen möglich, sich über einen relativ großen Bereich der Milchstraße auszubreiten. Selbst auf jenen Welten, die die meisten anderen Rassen als lebensfeindlich einstufen würden. Ihren Schiffen mangelt es an Manövrierfähigkeit, jedoch machen sie dies durch ihre Bewaffnung mehr als wett.
Die Til-Nara und Nerai sind im Grunde recht einfach gestrickte Völker. Sie bauen nur sehr wenige Schiffsklassen, dafür aber sehr gute und vielseitig einsetzbare:
Einheiten der Til-Nara / Nerai:
Dragonfly: Die Til-Nara besitzen nur einen einzigen Jägertyp, den Dragonfly. Der Jäger ist nach menschlichen Maßstäben nur als unterbewaffnet und verletzlich einzustufen. Er verfügt über keine Schilde, nur eine einzige Bordwaffe und ist so gut wie nicht gepanzert. Doch es gibt einen Grund, weshalb sich der Dragonfly bei den Til-Nara durchgesetzt hat. Er ist wendig, vielseitig einsetzbar und wird in Massen produziert. In der Schlacht folgen die Til-Nara-Piloten keiner Schlachtordnung oder Formation. Nach insektoider Art greifen in einem riesigen Schwarm an und überwältigen das Ziel mit ihrer gewaltigen Anzahl. Die Til-Nara selbst besitzen keinen Namen für diesen Jägertyp. Daher hat der menschliche Geheimdienst MAD dem Jäger aus offensichtlichen Gründen den Codenamen "Dragonfly" gegeben.
Beren`kal: Eine kleine nicht-hyperraumfähige Korvette (18 Mann Besatzung), die von den Til-Nara in Massen produziert und zur Systemverteidigung eingesetzt wird.
Aren`o: Ein Trägerschiff der Aren`o-Klasse ist im Prinzip ein riesiger Hangar, um den ein Raumschiff gebaut wurde. In seinem gewaltigen Bauch finden Hunderte von Dragonfly-Jägern Platz. Das Schiff selbst ist nur schwach bewaffnet und auf den Schutz größerer Einheiten angewiesen. Hat es den nicht bzw. sind seine Jäger zerstört, ist es jeglichem Angriff nahezu schutzlos ausgeliefert.
Korin`tai:
Mit fortschreitendem Kriegsverlauf, waren die Til-Nara gezwungen, ein Kriegsschiff zu entwickeln, das kleiner als ein Schlachtkreuzer ist, aber schlagkräftig genug, um sich der großen Anzahl ruulanischer Kampfschiffe effektiv entgegen stellen zu können. Das Ergebnis ist der Schwere Kreuzer der Korin`tai-Klasse. Er dient vorwiegend dazu, Schlachtkreuzer-Geschwader zu unterstützen und feindliche Angriffsspitzen zu brechen, bevor sie den größeren Til-Nara-Schiffen überhaupt zu nahe kommen können.
Agri`nai: Schlachtkreuzer der Agri`nai-Klasse sind das Rückgrat der Til-Nara-Flotte. Man könnte sagen, sie entsprechen einem terranischen Schlachtschiff, auch wenn sie nicht über ein derart ausgedehntes Waffenarsenal verfügen. Sie besitzen keine Schutzschilde und sind nur schwach gepanzert, dafür gehört zu ihrem gewaltigen Waffenarsenal eine Lenkwaffe, die terranische und ruulanische Torpedos mit Leichtigkeit abwehren und im Gegenzug Schiffen erheblichen Schaden zufügen kann. Einem Agri`nai möchte man lieber nicht begegnen.
Die Assalti
Die Asalti sind ein zutiefst pazifistisches Volk. Die Mitglieder dieser Spezies sind in der ganzen Galaxis hoch angesehen als ehrliche Kaufleute, begabte Künstler und versierte Handwerker. Das Asalti-System ist weder strategisch wertvoll, noch verfügt es über Ressourcen, die für andere Völker interessant wären. Dies mag ein Grund mehr sein, weshalb die Asalti nie von anderen Völkern bedroht oder ihr System erobert wurde. Die Asalti unterhielten zwar zum Terranischen Konglomerat diplomatische Beziehungen, zogen es jedoch vor, weitgehend unter sich zu bleiben. Dies gestattete es ihnen, ihre pazifistische Gesinnung auszuleben. Dies änderte sich praktisch über Nacht mit der ruulanischen Invasion von 2143.
In den Nachwehen der Invasion formierte sich der Asalti-Widerstand. Einige Asalti - vorwiegend jüngere Mitglieder dieser Spezies - gaben ihre pazifistische Gesinnung auf und stellten sich dem Kampf. Unterstützt werden sie dabei vom terranischen Militär, das sie mit Schiffen, Waffen und Ausrüstung versorgt. Der Asalti-Widerstand lebt und kämpft nur für den Augenblick, an dem die Ruul vertrieben werden, in der Hoffnung, eines Tages ihre Heimat zurückerobern zu können.
Die Nerai-Spähre
Die Nerai sind eine Unterspezies der Til-Nara, die sich vor sehr langer Zeit von ihren entfernten Vettern abgespalten hat. Verständlicherweise waren die Til-Nara nicht sehr erbaut von den separatistischen Ambitionen der Nerai, weshalb beide Spezies bis zum Ausbruch des Ruul-Krieges nahezu ununterbrochen im Kriegszustand waren. Auseinandersetzungen waren praktisch an der Tagesordnung und selbst jetzt noch - mehrere Tausend Jahre nach der Abspaltung - betrachten die Til-Nara das Hoheitsgebiet der Nerai als abtrünnige Provinz.
Die Nerai bewohnen einen Raumsektor von beinahe sphärenartiger Form. Es ist nicht bekannt, wieviele Systeme diese insektoide Rasse kolonisiert hat, da sie gegenüber fremden Völkern nur wenig bis gar kein Vertrauen empfinden. Sie bleiben lieber unter sich. Eines ist jedoch bekannt. Während der ersten Welle der ruulanischen Invasion, verloren die Nerai beinahe ein Drittel ihrer Systeme. Der hohe militärische Erfolg der Ruul vor allem in der Anfangsphase des Krieges ist nicht zuletzt darin begründet, dass die Nerai achtzig Prozent ihrer Streitkräfte im Grenzgebiet zu den Til-Nara konzentriert hielten. Wie sich herausstellte, ein fataler Fehler, da die Nerai ihre Truppen nicht schnell genug umgruppieren konnten, um den Ruul in adäquater Form entgegenzutreten. Die Nerai waren auf einen Konflikt dieser Größenordnung absolut nicht vorbereitet.
Doch, wer war das schon?
Die Einheiten der Nerai entsprechen in Form und Funktion weitgehend den Til-Nara-Einheiten. Zwar gibt es nach Jahrtausenden der Abspaltung natürlich Unterschiede, doch die sind eher zu vernachlässigen
Das Sca`rith-Königreich
Die Sca`rith bewohnen einen Bereich des Weltraums an der linken Flanke des terranischen Raums und oberhalb des Meskalno-Gebietes. Bei den Sca`rith handelt es sich im Grunde um eine Spezies, die sich aus Raubkatzen entwickelt hat - und sie sind kurz gesagt Piraten.
Bei ihnen ist es ein Volkssport, Händler und Frachterkonvois aufzubringen, um an die Ladung zu kommen. Trotz ihrer Nähe zu den Menschen, haben sie sich nie mit denen angelegt. Vermutlich aus Angst vor einer tödlichen Reaktion.
Ihre bevorzugten Ziele sind die Handelsflotten der Meskalno. So mancher einer behauptet sogar, sie täten das nur, um diese zu ärgern.
Die Sca`rith sind ein Königreich, wobei diese Bezeichnung nicht dieselbe Bedeutung hat, wie bei anderen Völkern. Der Titel des Sca`rith-Königs ist nämlich nicht erblich, sondern wird in Kämpfen der komplizierten Clankultur erworben. Somit ist der beste Kämpfer dieses Volkes auch gleichzeitig ihr König.
Vor dem Krieg bewohnten die Sca`rih etwa vierzig Systeme. Dank der Ruul ist dieses Gebiet nun auf zweiundzwanzig geschrumpft.
Wie bei Piraten nicht anders zu erwarten, verfügen sie nicht über viele Großkampfschiffe, sondern verlassen sich zum Großteil auf leichte, schnelle Angriffskreuzer. Diese setzen sie dann in überfallartigen Angriffen im Guerillastil ein. Dies taten sie so effektiv, dass sie die ruulanische Invasion in ihrem Sektor praktisch im Alleingang zum Stehen brachten. Böse Zungen wenden hingegen ein, dass es wohl auch daran lag, dass die Ruul hauptsächlich mit den Menschen und Til-Nara abgelenkt waren.
Die Sca`rith verfügen nicht über Raumjäger, jedoch über zwei erwähnenswerte Schiffsklassen:
Torolsel-Klasse: Ein schweres, gut bewaffnetes Schlachtschiff. Die Sca`rith verfügen jedoch über weniger als zehn Exemplare dieser Klasse.
Epperem-Klasse: Ein schneller Angriffskreuzer. Dieser Klasse wird in großen Stückzahlen eingesetzt. Aufgrund der Piratenkultur dieser Spezies, setzen sie vorwiegend auf Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit, um den Gegner mit blitzartigen Angriffen zu überraschen.
Die Meskalno
Die Meskalno sind eine Händlerrasse. Daher haben sie ihre Finger in jedem legalen und illegalen Geschäft im bekannten Weltraum. Es handelt sich um eine Spezies intelligenter Insekten. Sie ähneln aber in keiner Weise den Til-Nara oder Nerai. Sie erinnern eher an Gottesanbeterinnen. Die Meskalno haben sich dem Kampf gegen die Ruul nur aus finanziellen Gründen angeschlossen, da sie um ihre Geschäfte fürchten, falls die Ruul die Oberhand gewinnen sollten. Die Meskalno verfügen über kein Militär im eigentlichen Sinn. Aber ihre Containerschiffe sind besser bewaffnet als so mancher terranische Schwere Kreuzer. Die Meskalno kümmern sich vorwiegend um Logistik und Transport innerhalb der Allianz.